Zwei FMA des Netzwerks haben an einem Vorbereitenden AusbildungsLager Pfadfinder (VALP) in der Nähe von Bordeaux (Frankreich) teilgenommen. Zusammen mit 30 FM und FMA aus Frankreich und der Schweiz bekamen sie eine gründliche Ausbildung in der Pfadfinderpädagogik, tauschten sie sich aus, lebten in einer Patrulle und lernten viele neue Abendrundentechniken. Und das alles im Rahmen eines ganz normalen Lagers. Nach erfolgreicher Beurteilung durch die Ausbilder, bekamen die Teilnehmer der Ausbildung 2. Grades den zweireihigen Halstuchknoten. Samstags, pünktlich um 9:30 trafen alle Mitglieder der Patrulle Wildschwein am Halleiner Bahnhof ein. Darauf wurden wir nach 15 Minuten Autofahrt bei der Wiestalstaumauer abgesetzt. Den Weg zu unserem Nachtlager kannten mein Bruder und ich auswendig, wir werden in der Hütte unserer Großeltern die Nacht verbringen. Kürzer als erwartet kamen wir an, worauf wir unmittelbar mit der Zubereitung unseres Mittagsmenüs begannen. Nach dem wir unsere Spaghetti auf Römische Art genossen hatten und wir den Abwasch bewältigt hatten, richteten wir uns unseren Schlafplatz ein. Darauf bewältigten wir ein paar Proben und genossen die Kekse bei unserer traditionellen Kaffepause, die wir mit einem Patrullenrat kombinierten. Anschließend führten wir kleinere Reparaturen an der Hütte durch und aßen unser Abendessen. Darauf folgte ein Spieleabend und danach gingen wir zu Bett.
Am zweiten Tag gingen wir sofort zum Frühstück über, auf welches eine große Aufräumaktion folgte. Nachdem wir gepackt hatten, marschierten wir zum Treffpunkt, um uns von meinen Eltern zur Franziskanerkirche in Salzburg fahren zu lassen. Nach einer geistreichen Messe trafen wir Johannes und Stijn und vollzogen die Investitur des Kornetts und das Treueversprechen der anderen. Nach einem lauten „Die Wildschweine bleiben niemals stehen, sie werden immer weitergehen“ war das Lager beendet. Elias G. Kornett der Patrulle Wildschwein Wichtig für Pioniere: unter "Die Patrulle > Praktisches" findet ihr einige Beispiele für Lagerbauten. Wer gute Bilder hat von eigenen Bauten in der Patrulle, darf diese immer weiterleiten.
Dieses Jahr fand die Bundeswallfahrt am Nationalfeiertag statt. Wir trafen uns um 11 Uhr in Oberndorf (bei Salzburg) vor der Stille Nacht Kapelle. Nach kurzer Anfangsrunde starteten wir die Prozession nach Maria Bühel. Mit Betrachtungen des schmerzhaften Rosenkranzes und Marienliedern zogen wir entlang der Salzach, durch Wiesen und Felder der Wallfahrtskirche entgegen. Um 13:00 wurde die Messe vom Bundeskuraten mit anschließender Marienweihe gefeiert. Im Anschluss an die Messe stürzten wir uns auf das Mittagessen das aus Würsten, Semmeln und Salat- und Kuchenspenden bestand. Bei der Abschlussrunde investierte Nathalie Flama, Federal Commissioner, die extra aus Belgien angereist war, Levi und Maria, die vor eineinhalb Jahren zum Bundesfeldmeister und zur Bundesmeisterin gewählt worden waren. Danach hatten wir Pfadfinder noch eine eigene Abschlussrunde mit dem Übertritt von Jeremias Schober in die Rote Stufe. Wer keine Lust zum Aufräumen hatte fuhr nach Hause, aber da wir Pfadfinder ,,Allzeit bereit“ sind, halfen wir fleißig mit. Philipp K. Kornett der Patrulle Wolf Der Bericht von Simon F. der Patrulle Wildschwein kann man lesen auf der UIGSE Homepage. |
Willkommenbei den freien Archiv
August 2023
Kategorien
Alle
|